TRAUUNG 51 | Lugar/Ort:
Fecha/Datum: / / | Otros Lugares/Weitere Predigtorte: Popp-Mohr Schaedel-Fischer | Año Eclesiástico/Kirchenjahr: | Libro Bíblico/Buchbezeichnung:Epheser 5, 1-2 | | |
Skopus: | | Trauung 51 -Epheser 5,1+2 "So ahmet nun Gottes Weise nach als von ihm Geliebte und wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich für uns dahingegeben hat als Gabe und Opfer für Gott."
Wenn wir es einmal richtig bedenken, müssen wir feststellen, daß wir Menschen, geschaffen aus Staub, oder besser gesagt, geschaffen aus dem Nichts, ein Wunder Gottes sind. Aus Liebe hat er uns geschaffen, und in dieser Liebe begleitet er uns Tag für Tag mit seiner Hilfe, ja, er sucht uns, wenn wir uns von ihm entfernt haben. Er sucht uns, um mit uns die Beherrschung dieser Welt zu überlegen und zu planen und die Zukunft vorzuzbereiten, eine bessere Zukunft vorzubereiten. Und um uns in den Situationen, in denen wir versagen und alles durcheinanderbringen, auch helfen zu können, schickte er in unsere Welt seinen eigenen Sohn Jesus Christus. Als Ausdruck der Hilfsbereitschaft in seiner Liebe zu uns Menschen hat er nicht nur einen Menschen, sondern immer zwei Menschen geschaffen, den einen Mann und die eine Frau in der Ehe. Gott schuf den Menschen als Mann und als Frau in der Ehe, damit diese beiden ihr Leben gemeinsam gestalten, Freud und Leid gemeinsam miteinander teilen, sich gegenseitig zur Hand gehen, gemeinsam mithelfen, daß wir Menschen auf dieser Erde das Leben so gestalten, wie Gott, der Schöpfer, es gewollt hat, daß wir uns einsetzen für unsere Kinder und Kindeskinder und für ein besseres Leben für sie und alle Menschen. Der Ehemann ist der Gehilfe seiner Ehefrau und die Ehefrau ist die Gehilfin ihres Ehemannes. Das Miteinander von Gott und Mensch ist nur möglich in einer tiefen gegenseitigen Liebe, in der allerdings die Liebe Gottes an erster Stelle steht, wie es heißt: "Lasset uns Gott lieben, denn er hat uns zuerst geliebt." So ist das Miteinander von Mann und Frau in der Ehe mit den mannigfachen Aufgaben und Freuden und Problemen nur recht möglich, wenn beide in einer tiefen Liebe miteinander verbunden sind, einer Liebe, die durch nichts zerstört werden kann, einer Liebe, die jeden Tag erneuert werden kann, durch die Liebe, mit der Gott uns geliebt hat. "So ahmet nun Gottes Weise nach als von ihm Geliebte und wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich für uns dahingegeben hat als Gabe und Opfer für Gott."
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