TRAUUNG 13a | Lugar/Ort:
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| Año Eclesiástico/Kirchenjahr: | Libro Bíblico/Buchbezeichnung:Psalm 13, 6 | | |
Skopus: | | Trauung 13a -Psalm 13,6 "Mein Herz freut sich, daß du so gerne hilfst."
Der Mann, der dieses Wort gesprochen hat, steht vor einer schweren Entscheidung seines Lebens. Er steht vor einer Entscheidung, von der es abhängt, ob er ein zufriedenes und glückliches Leben führen darf oder ein Leben in Sorgen, Angst und Not. Eine ähnlich schwere Entscheidung habt ihr beide jetzt auch getroffen, indem ihr beschlossen habt, wir wollen gemeinsam durch dieses Leben gehen. Von dieser Entscheidung, die ihr getroffen habt, hängt euer ganzes zukünftiges Leben ab, Glück und Zufriedenheit oder Unglück, Leid und Traurigkeit. Es ist ja gut, daß ihr beide eure Zukunft noch nicht kennt. Aber wir als Christen sind in einer guten Lage. Wir dúrfen mit allem, was wir tun und lassen, mit allen unseren Entscheidung und Plänen zu dem hingehen, der auch noch die unsinnigsten Entscheidungen unseres Lebens zu unserem Glück und zu unserer Freude verändern kann. Wir können das tun, was der Mann in unserem Textwort getan hat. Wir können zu Gott kommen, und ihn um seine Hilfe, ihn um seinen Segen bitten. Und darum sind wir ja hier im Hause Gottes zusammengekommen, um Gott um seine Hilfe, um Gott um seinen Segen zu bitten für euren Entschluß, als Eheleute gemeinsam durch dieses Leben zu gehen. Darum sind wir hier, um Gott um seinen Segen zu bitten, daß er euch in Zukunft das in der Ehe schenken möchte, was euch zufrieden und glücklich werden läßt. Wir bitten Gott um seine Hilfe, damit ihr euer Versprechen, daß ihr euch gegenseitig gegeben habt, haltet bis an euer Lebensende. Und nun dürft ihr das hören, was der Mann in unserem Textwort in einem reichen Leben bereits erfahren hat: "Mein Herz freuet sich, daß Gott so gerne hilft." Wenn wir uns in dieser Stunde an Gott wenden, ihn um Hilfe bitten, seinen Segen erflehen, dann wenden wir uns an den, der alle Macht Himmels und der Erden in seiner Hand hält und der darum der ist, der immer helfen kann, wenn alle anderen Menschen nicht mehr helfen können, selbst Vater und Mutter nicht mehr. Wir wenden uns zu Gott, der darauf wartet, daß er einem Menschen helfen kann. So dürft ihr beide es aus vollstem Herzen wissen und glauben: Wir machen hier keine Zeremonie und auch kein Theater, sondern hier steht ihr vor Gott, dem Herrn, der euch als Eheleute zusammengeführt hat und der euch segnen möcht mit der Hilfe, die ihr auf eurem gemeinsamen Lebenswege als Eheleute nötig habt. Und ihr dürft euch voll und ganz auf diese Hilfe Gottes verlassen in der Freude und auch im Leide. Darum kann es für alle Zukunft nur heißen, bleibet bei dem Gott, der euch zusammengeführt hat und euch helfen will. Beibet bei dem, der alle Macht Himmels und der Erden in seiner Hand hält und direkt darauf wartet, daß ihr euch helfen lassen wollt. Bleibet bei dem, der auch das Traurige ins Fröhliche, das Böse zum Guten, das Unglück zum Glück verwandeln kann, dann werdet ihr am Ende eures Lebens das bekennen können, was der Mann unseres Textes bekannt hat: "Mein Herz freut sich, daß du so gerne hilfst."
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