TRAUUNG 01 | Lugar/Ort:
Fecha/Datum: / / | Otros Lugares/Weitere Predigtorte: Wagner-Kin Heinze-Flor Fischer-Gelroth Pfeif-Huck | Año Eclesiástico/Kirchenjahr: | Libro Bíblico/Buchbezeichnung:1. Mose 2, 18 | | |
Skopus: | | Trauung 1 -1.Mose 2,18 "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei, ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei, sprach Gott, der Herr."
Wenn ihr gefragt werden würdet, wie es denn alles gekommen ist, daß ihr beide euch kennenlerntet und zu der Überzeugung kamt, daß gerade ihr beide gemeinsam durch das Leben gehen wollt, dann würdet ihr vielleicht verlegen lächeln. Ihr könnt sicherlich von mancher Begegnung sprechen und sagen: Es ging doch alles einfach und natürlich zu. Man könnte sagen, daß es nun einmal der Lauf der Dinge ist, daß ein Mensch geboren wird, heiratet, Kinder zeugt und schließlich stirbt. Aber wir wissen als Christen, daß über uns nicht ein blindes Schicksal bestimmt, das mit uns macht, was es will. Über uns steht der Vater im Himmel, der uns als seine Kinder liebt. Und dieser unser Gott möchte, daß wir nicht hilflos auf dieser Erde dastehen. Und das ist ja klar, ein Mann allein auf dieser Welt oder eine Frau allein auf dieser Welt, sind solche hilflosen Menschen. Darum hat Gott, der Herr, nicht nur Männer und auch nicht nur Frauen geschaffen, sondern Männer und Frauen, damit sie sich gegenseitig helfen und unterstützen. Und Gott, der Herr, ist es denn auch, der aus der Schar der Männer und aus der Schar der Frauen jeweils ein Paar herausgreift und ihnen sagt: Ihr gehört nun zusammen. Gerade ihr beide seid euch so nah, wie sonst keine Menschen nahe beieinander sind. Ihr dürft eure Gaben und Kräfte füreinander einsetzen. Selbstverständlich wird im Laufe eurer Ehe manches auf euch einstürmen, womit ihr meint nicht fertig werden zu können. Aber das sollt und das müßt ihr wissen, Gott, der euch zusammengeführt hat, hilft euch weiter, wenn ihr von ihm nicht wegläuft. So gehet nun hin und erfahret und erlebet, was es heißt, daß Gott gesagt hat: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei, ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei."
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