Kirchenjahr 1953/54 - 12 - | Lugar/Ort:Gelsenkirchen-Buer-Hassel
Fecha/Datum:21/02/1954 | Otros Lugares/Weitere Predigtorte:
| Año Eclesiástico/Kirchenjahr:Sexagesimae | Libro Bíblico/Buchbezeichnung:Amos 8, 1 - 12 | | |
Skopus: Der nicht zu stillende Hunger nach Gottes Wort | | Kirchenjahr 1953/54 - 12 - Amos 8, 1 - 12 "Der Herr Herr zeigte mir ein Gesicht, und siehe, da stand ein Korb mit reifem Obst. Und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit reifem Obst. Da sprach der Herr zu mir: Das Ende ist gekommen über mein Volk Isarel; ixh will ihm nichts mehr übersehen. Und die Lieder in dem Palaste sollen in ein Heulen verkehrt werden zur selben Zeit, spricht der Herr Herr; es werden viel Leichname liegen an allen Orten, die man in der Stille hinwerfen wird. Höret dies, die ihr den Armen unterdrückt und die Elenden im Lande verderbt und sprecht: Wann will denn der Neumond ein Ende haben, daß wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, daß wir Korn feilhaben mögen und das Maß verringern und den Preis steigern und die Waage fälschen, auf daß wir die Armen um Geld und die Dürftigen um ein Paar Schuhe unter uns bringen und Spreu für Korn verkaufen? Der Herr hat geschworen wider die Hoffart Jakobs: Was gilt's, ob ich solcher ihrer Werke ewig vergessen werde? Sollte nicht um solches willen das Land erbeben müssen und alle Einwohner trauern? Ja, es soll ganz wie mit einem Wasser überlaufen werden und weggeführt und überschwemmt werden wie mit dem Fluß Ägyptens. Zur selben Zeit, spricht der Herr Herr, will ich die Sonne am Mittag untergehen lassen und das Land am hellen Tage lassen finster werden. Ich will eure Feiertage in Trauern und alle eure Lieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle Lenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen und will ihnen ein Trauern schaffen, wie man über einen einzigen Sohn hat; und sie sollen ein jämmwerlich Ende nehmen. Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr Herr, daß ich einen Hunger im Lande schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, zu hören; daß sie hin und her von einem Meer zum anderen, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des Herrn Wort suchen, und doch nicht finden werden."
Wer das Buch des Propheten Amos kennt, der hört beim Verlesen unseres Textes den Sturm der Entrüstung im Nordreich des Volkes Israel über dieses Wort des Propheten Amos: Welch eine Frechheit, da kommt doch dieser Mann und sieht überall schwarze und dunkle Gespenster im Leben des Nordreiches. Er ist wohl nicht gescheit, so schreien die Leute, die die Rede des Amos hörten. Er ist ein böswilliger Miesmacher, ausgerechnet über unser Leben sagt er so furchtbare Dinge. Hat er denn keine Augen im Kopfe? Sieht er denn nicht, wie bei uns alles glänzend in Ordnung ist? Hat nicht unsere Regierung durch ihren Anschluß an eine Großmacht, die alle Chancen für die Zukunft hat, hat nicht unsere Regierung seit ihrem Regierungsantritt Wunder über Wunder vollbracht? Kann man nicht direkt von einem völkischen Wunder des Aufstiegs und des Wohlstandes sprechen?! Noch nie wurde so viel für Kunst und für die Wissenschaft getan als zu dieser Zeit. Ja, hat nicht der König selbst an seinem Regierungssitz in BETH EL einen eigenen Tempel in aller Pracht und Herrlichkeit erbauen lassen. Wer von uns wollte es ihm absprechen, daß er ein durch und durch religiöser Mann sei und schon allerlei für die religiösen Bedürfnisse seiner Untertanen übrig hatte. So wird wohl auch ein großer Teil des Volkes sich befriedigt an den gut gedeckten Tischen sich haben setzen können. So wird wohl ein großer Teil des Volkes im Wohlgefühl des Glückes zum neu erbauten Tempel gepilgert sein, um ihrem Leben in Glück und Wohlstand auch die religiöse Weihe zu geben. Aber gerade da am Tempel in Beth El passierte es, daß da ein Mann steht und den Leuten zuruft, oder besser gesagt, engegenschreit: Alles, was ihr für Glück und Wohlstand ansieht, ist nur äußerliche Fassade, ist nur ein leichtes Kartenhaus, das bei der leisesten Bewegung einstürzt. Alles, was ihr da für Frömmigkeit haltet, euer ganzes fromme Getue, ist nur eine häßlich getünchte Wand, hinter der die größte Gottlosigkeit steht. Wer von uns wollte es nicht verstehen können, daß diese Menschen wie mit der Nadel gestochen aufspringen und nur noch eines im Sinne haben: Wie werden wir diesen Mann hier am Tempel nur los. Wir wissen es ja auch aus unserer Zeit, daß Boten Gottes, die hinter die dunklen und trüben Kulissen unseres Lebens, hinter die trüben Kulissen eines Staates leuchten, unangenehm, sehr unangenehm, werden. Aber der Ärger dieser aus dem Wohlstand und aus ihrer Frömmigkeit aufgescheuchten Menschen kennt keine Grenzen, als es sich herausstellte, daß dieser Mann, der da so laut vernehmlich seine Stimme erhebt, aus dem Südreich Juda, jenseits des eisernen Vorhangs kommt. Eiserne Vorhänge gibt es nicht nur in unserer Zeit. Als diese Tatsache dort am Tempel bekannt wird, da hat er seinen Stempel weg, da scheint den Menschen alles klar zu sein: Amos ist ein Propagandist des Gegenstaates, des Südreiches Juda. Ja, ja, wenn Boten Gottes mit ihrer Botschaft uns unangenehm werden, dann versuchen wir sie los zu werden, indem wir sie zu Propagandisten irgendeiner Gruppe oder irgendeiner Bewegung oder irgendeiner Partei oder irdendeines Staates zu machen. So war es denn eine Selbstverständlichkeit, daß der Ruf erscholl: Dieser Mann soll dahin gehen, woher er gekeommen ist. Ach, zu wie vielen Menschen unserer Zeit, die uns im Westen den Spiegel der Wahrheit über unser Leben vorhielten, ist in ähnlicher Weise gesprochen worden?! Mit Unterstützung der Kirche und mit Unterstützung des Staates wird dann der Prophet Amos auch aus dem Land geworfen. Wenn er wirklich ein Agitator des Südreiches gewesen wäre, dann hätte das durchaus seine Berechtigung gehabt. Was aber nun, wenn Amos mit seinem Reden wirklich Gottes Wort und nicht seine politische Meinung verkündigt hat? O, es ist furchtbar, wenn ein Mensch, wenn ein Volk, wenn sich sogar das Volk Gottes dem Worte des Herrn verschließt! Und unser Text sagt, daß das, was Amos verkündigte, in der Tat Gottes Wort ist und bleibt: "Der Herr Herr zeigte mir ein Gesicht und siehe, da stand ein Korb mit reifem Obst. Und er sprach: Was siehst du, Amos? Ich aber antwortete: Einen Korb mit reifem Obst. Da sprach der Herr zu mir: "Das Ende ist gekommen über mein Volk Israel; Ich will ihm nichts mehr durch die Finger lassen." In dieser Begegnung des Amos mit Gott, dem Herrn, wird es klar und deutlich, daß Gott sich wirklich durch äußeren Glanz und äußeren Aufstieg nicht täuschen läßt. Wo Menschen davon sprechen: Von Tag zu Tag wird es in der Zukunft uns besser gehen, da sieht Gott der Herr bereits einen Trümmerhaufen, da sieht Gott bereits ein Ende aller Pracht und Herrlichkeit. Wir haben ja erst kurze Zeit es hinter uns liegen, dieses deutsche Wunder des Nationalsozialismus, aber auch das Nein, dessen Zeugen noch in den Ruinen unserer Städte, in den vielen Kriegsinvaliden und den vielen Kriegerwitwen zu sehen sind. Hüten wir uns davor, heute schon wieder von einem deutschen Wunder des Wiederaufbaues zu reden, es könnte sein, daß Amos Wort: "Das Ende ist gekommen." wieder für uns gilt. Über das Nordreich Israel, im Gegensatz zum Südstaat JUDA, spricht in allen Wiederaufbau, in alle Bündnispolitik, in alle äußere Pracht und Herrlichkeit Amos das Wort Gottes hinein: "Das Ende ist gekeommen." Unser Text sagt uns auch, warum Gott sein Volk richten wird: "Höret dies, die ihr den Armen unterdrückt und die Elenden im Lande verderbt und sprecht: Wann will denn der Neumond ein Ende haben, damit wir Getreide verkaufen, und der Sabbat, damit wir Korn feilhalten können und das Maß verringern und den Preis steigern und die Waage fälschen, auf daß wir die Armen um Geld und die Bedürftigen um ein Paar Schuhe unter uns bringen und Spreu für Korn verkaufen." Amos erklärt an einem einzigen Punkte die ganze Faulheit und Brüchigkeit des Nordreiches. In alle äußere Pracht und in allen Aufstieg hinein fragt Amos: UND WAS MACHT IHR AUS DEM ARMEN? Eine merkwürdige Sache, der wir uns aber nicht entziehen können, daß der Einzelne und auch der Staat von Gott gefragt werden: Was macht ihr aus dem Armen? Und es war schon nicht von ungefähr, daß gerade auch wegen dieser Frage, Amos im Nordreich so unbeliebt gewesen war, denn dass war wirklich der Wunde Punkt dieses Staates. Wiederaufbau, Bündnispolitik mir dem großen Nachbarn, großartige Paläste, blühender Handel mit dem Ausland, alles das war in der Tat vorhanden, aber wer blechen mußte, das war der Arme, die Ärmsten der Armen. Und das dürfen und müssen wir wissen, daß in der ganzen Heiligen Schrift Alten und Neuen Testamentes, das Wohlgefallen Gottes den Armen zugedacht ist. Wehe, wer sich an diesen Menschen vergeht. Bringt es uns nicht zum Aufhorchen, daß Gott über sein Volk das Ende, ein furchtbares Ende, beschließt, weil es sich nicht der Armen annimmt? Die Frage an den Einzelnen und an den Staat lautet also: Wo ist dein armer Nächster, was hast du aus ihm gemacht? Spüren wir die Nähe dieser Frage zu der anderen Frage: "Wo ist dein Bruder Abel?" Einmal haben wir schon als Deutsche auf eine solche Frage verstummen und die ganze Last des Zornes Gottes spüren müssen, als die Frage an uns Deutsche gerichtet wurde: Was hast du aus deinem Bruder, dem Juden, gemacht, der in der Gaskammer umgekommen ist? Heute werden wir durch unseren Text wieder gefragt: Was machst du mit den Armen neben dir, mit den Flüchtlingen, mit den Kranken und Notleidenden? Weißt du, daß bei uns in der Stadt Gelsenkirchen noch mehrere Tausende von Flüchtlingen in Massenquartieren hausen. Heute las ich noch von dem Schicksal der Flüchtlinge, die in Gelsenkirchen in einem Schweinestall hausen und wir können uns noch ruhig an den gedeckten Tisch setzen und fromm beten: "Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast!"? Der Mörder Kain wird gefragt: "Wo ist dein Bruder Abel?" Gilt diese Frage nicht auch uns? Täuschen wir uns nicht, trotz der prachtvollen Bauten, die überall in den Städten erstehen, dahinter stehen noch immer die Elendshütten und Baracken der Armen. Berührt es uns eigentlich garnicht, daß ein großer Teil der Kriegsinvaliden und -Hinterbliebenen und all die anderen Rentner und Witwen oft im größten Elend stecken und der Staat und die Regierung sehen gelassen zu und behaupten: Er habe kein Geld, aber im selben Atemzuge Millardenbeträge für die Wiederaufrüstung bereit hält. Unser Lauf hinter den Kanonen her, läßt uns nicht mehr den Armen am Wege sehen, wie er zerschunden und zerschlagen darniederliegt. Es bricht einem fast das Herz, wenn man in den Stuben der armen Alten auch bei uns in Hassel, sieht, wie sie sich mit ihren kümmerlichen Renten kaum sattessen können und wir leisten uns wieder Luxusartikel und wir schreien wieder HURRA!, daß wir wieder Geld für Kanonen hergeben können. Die Frage: "Wo ist dein Bruder Abel?" darf nicht verstummen, denn sie ist Gottes Frage an uns. Alle Rechenkünste der Regierung und der Parteien bringen es nicht fertig, nachzuweisen, daß das in einem echten Verhältnis steht, wenn für die Wiederaufrüstungt genauso viel Geld ausgegeben wird, wie für alle Unterstützungen und Renten im ganzen Bundesgebiet. "Wo ist dein Bruder Abel?" Diese Frage wird nicht gestellt, weil Politik gemacht werden soll, sondern weil Gott selbst die Frage stellt und wir es vielleicht wieder einmal spüren müßten, was wir schon einmal gespürt haben und was Amos auch dem Volke Israel sagen mußte: "Dein Ende ist gekommen." Und wahrlich, es ist ein furchtbares Ende, das Amos den Leuten im Nordreich Isarel zu verkündigen hat, weil sie achtlos am Armen vorbeigehen: "Und die Lieder in dem Palaste sollen in ein Heulen verkehrt werden zur selben Zeit, spricht der Herr Herr; und werden viele Leichname liegen an allen Orten, die man in der Stille hinwerfen wird. Ich will eure Feiertage in Trauern und alle eure Lieder in Wehklagen verwandeln; ich will über alle Lenden den Sack bringen und alle Köpfe kahl machen und will ihnen ein Trauern schaffen, wie man über einen einzigen Sohn hat, und sie sollen ein jämmerliches Ende nehmen." Mit diesen Worten deutet Amos den Volk Isarel an, daß Gott sein Ende herbeiführen wird durch einen furchtbaren Krieg. Lachen und Scherzen werden in Schmerzensschreie verwandelt werden. Freudenlieder werden Klage- und Trauergesänge. Aus der Liebe einer Mutter zu ihrem Sohn wird ein untröstliches Klagen über ihren im Kriege gefallenen Sohn. Ach, lassen wir uns durch Amos devor bewahren, den armen Nächsten, ganz gleich, welcher Art, nicht zu vergessen. Laßt uns nicht müde werden, in den Fällen, wo wir selbst nicht helfen können, unsere Vertreter in den Städten und Ländern und in der Bundesregierung zuzurufen: Denkt daran: Nicht die Wiederaufrüstung, sondern der arme Nächste ist die Frage Gottes an uns und unseren Staat und entscheidet über sein Bestehen oder seine Vernichtung. Wollen wir wieder durch unsere Schuld das Gericht Gottes über uns hereinbrechen lassen? Der Prophet Amos macht auch keinen Hehl daraus, daß wir der Frage nach dem Armen nicht dadurch ausweichen können, daß wir uns in eine Frömmigkeit hineinflüchten. Dazu sind wir ja als Christen auch leicht geneigt. Wenn uns etwas unangenehm wird, wenn uns etwas nicht paßt, dann meinen wir, das wieder gutzumachen, wenn wir die Bibel lesen, wenn wir mehr beten, wenn wir öfter zum Gottesdienst gehen. Wir haben das so an uns, daß wir dem Gehorsam Gottes entfliehen und in die Frömmigkeit hineinflüchten. Wenn das ginge, wäre das für uns sicher eine schöne Sache. Gott ist allerdings damit nicht zufrieden. Wenn er uns fragt: "Wo ist dein Bruder Abel?" dann können wir nicht sagen: Lieber Vater im Himmel, das weiß ich nicht, aber ich habe dafür 10 x das Vaterunser gebetet. Wenn Gott unseren Gehorsam fordert, dann erwartet er von uns auch den Gehorsam und sonst nichts. Amos weiß, daß Gott in seinem Gericht gegen den Ungehorsamen auch sein Wort zurückzieht und er sich nicht finden läßt: "Siehe, es kommt die Zeit, spricht der Herr Herr, daß ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, zu hören, daß sie von einem Meer zum anderen, von Mitternacht gegen Morgen umlaufen und des Herrn Wort suchen und doch nicht finden werden." So kommt in unserem Text alles darauf an, daß wir als Einzelne und als ganzes Volk die Frage Gottes: Wo ist dein armer Bruder? ganz ernst nehmen und sie nicht mit einer Handbewegung wegtun. An der Beantwortung dieser Frage hängt es, ob wir ins Gericht Gottes kommen oder nicht. Wir wissen es von dem Volk Israel, daß Gott seine Gerichtsdrohung wahrgemacht hat. Ein furchtbarer Krieg hat das Land zerstört und die Bevölkerung in die assyrische Gefangenschaft geführt. Wir haben kein Zeugnis darüber, ob diese Bevölkerung jemals aus der assyrischen Gefangenschaft zurückgekehrt ist. Gottes furchtbares Gerichtsdrohen ist in Erfüllung gegangen. Amos hat uns diese Frage nach dem Armen in aller Schärfe und Deutlichkeit vor die Seele gebunden und uns eingeschärft, ihr nicht auszuweichen. Aber wir wissen als Christen, daß aus Muß des Amos ein Dürfen geworden ist, denn inzwischen ist etwas geschehen, was von entscheidender Bedeutung ist. Gott, der Herr, hat, nachdem er erkannte, daß wir alle miteinander DIE ARMEN sind; keiner von uns ist vor Gottes Augen reich, sondern wir stehen alle in der Bruderschaft der Armen; Gott, der Herr, hat nun, da er unsere Armut sah, sich in der Gestalt seines Sohnes zu uns Armen aufgemacht und uns die helfende Hand gereicht. Er wurde unser Bruder in der Bruderschaft der Armen. Als Christen wissen wir etwas davon, daß wir Brüder und Schwestern sind, die von ihrem Bruder Jesus Christus an die Hand genommen wurden, von ihm geholfen wurden. Als solche aus der Not und Armut unseres Lebens herausgerettete Menschen ist es wirklich auch uns geschenkt worden, den ARMEN zu helfen, nicht in einem Zwang, sondern in einem Dürfen.. Gehe nun hin und hilf durch deine Tat, durch dein Geld und durch dein Wort dem armen Bruder und der armen Schwester.
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